Vorfußerkrankung

Fehlstellungen im Bereich des Vorfußes treten im Erwachsenenalter häufig auf und können Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verursachen. Besonders oft sind Frauen betroffen. Zu den typischen Veränderungen zählen der Spreizfuß, der Hallux valgus (Fehlstellung der Großzehe), Hammer- und Krallenzehen sowie Schmerzen durch eine Überlastung der Mittelfußknochen (Metatarsalgie).

Die Ursachen sind vielfältig. Neben einer ererbten Veranlagung spielt vor allem das Tragen ungeeigneten Schuhwerks – etwa zu engen oder zu hohen Schuhen – eine wichtige Rolle.

In der Achalmklinik werden Fehlstellungen des Vorfußes sorgfältig diagnostiziert und individuell behandelt. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Fußform zu korrigieren und die natürliche Beweglichkeit wiederherzustellen.

Arthrose

Eine Arthrose am Fuß betrifft häufig das Großzehengrundgelenk oder die Gelenke der Fußwurzel. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden Verschleiß des Gelenkknorpels. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Zu den möglichen Ursachen zählen eine erbliche Veranlagung, frühere Verletzungen oder Fehlstellungen des Fußes, die zu einer ungleichmäßigen Belastung führen.

Typische Anzeichen sind Schmerzen bei Belastung, Schwellungen und eine zunehmende Bewegungseinschränkung. Oft bilden sich auch kleine knöcherne Auswüchse (Osteophyten), die zusätzlich Beschwerden verursachen können.

In der Achalmklinik wird zunächst geprüft, ob die Beschwerden mit konservativen Maßnahmen gelindert werden können – zum Beispiel durch Einlagen, Schuhanpassungen oder physiotherapeutische Behandlungen. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann eine operative Behandlung sinnvoll sein. Dabei können störende Knochensporne entfernt oder – bei fortgeschrittener Arthrose – das betroffene Gelenk gezielt versteift werden, um eine schmerzfreie Belastung wieder zu ermöglichen.

Sehnenschäden

Fehlstellungen des Rückfußes, wie der Knickfuß oder der Hohlfuß, können im Laufe der Zeit zu einer Überlastung und Schädigung der Sehnen führen. Beim Knickfuß ist häufig die hintere Schienbeinsehne betroffen (Tibialis-posterior-Insuffizienz), beim Hohlfuß kann es zum sogenannten Peroneus-splitting-Syndrom kommen. Auch Beschwerden an der Achillessehne treten in diesem Zusammenhang häufig auf. Diese Fehlstellungen sind meist erblich bedingt und führen zu einem Ungleichgewicht der Muskulatur im Fuß und Unterschenkel. Typische Beschwerden sind Schmerzen und Schwellungen entlang der betroffenen Sehnen.

In der Achalmklinik steht zu Beginn der Behandlung immer eine konservative Therapie. Dazu gehören gezielter Muskelaufbau, orthopädische Einlagen und physiotherapeutische Maßnahmen. Wenn die Sehnen bereits geschädigt sind oder die Fehlstellung weiter fortschreitet, kann eine operative Korrektur notwendig sein. Dabei wird die Fußstellung wiederhergestellt und die betroffene Sehne gegebenenfalls verstärkt, um ihre Funktion dauerhaft zu sichern.

Unsere Schwerpunkte

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